Moscow Mule
Zutaten
GESSCHRIEBEN VON: SCOTT VAN DORT
Der Moscow Mule ist ein einfach zuzubereitender Cocktail, der weit über seine drei Zutaten hinausgeht. Mit anderen Worten, die Summe ist größer als die einzelnen Teile, könnte man sagen.
Eine Mischung aus Vodka, Ginger Beer und Limette, serviert in einem ikonischen Kupferbecher, ist der Moscow Mule ebenso ein Genuss für die Augen wie für den Gaumen. Die kalte, aber feurige Sensation des Ginger Beers wird perfekt durch den frischen Limettenbiss ergänzt, wodurch ein köstlich spritziger Cocktail entsteht.
Ideal für jeden Anlass, von entspannten Abenden zu Hause bis hin zu lebhaften Zusammenkünften mit Freunden, sind seine erfrischenden Zitrusaromen perfekt für heiße Sommertage, während die warmen, würzigen Noten des Ginger Beers ihn ebenso während der kälteren Monate ansprechend machen.
Bereit zum Mixen? Los geht’s!
Wie du einen Moscow Mule machst
Was Du Brauchst
- Edelstahlbecher oder Kupfer-Mule-Becher
- Schälmesser (für die Limette)
- Jigger oder Messinstrument
Wie Du Mischst
Bevor Sie anfangen, stellen Sie zuerst einen Kupferbecher für 10-15 Minuten in das Gefrierfach.
- Fülle einen gekühlten Edelstahlbecher oder gekühlten Kupfer-Mule-Becher mit Eiswürfeln.
- Gib Absolut Vodka und Limettensaft hinzu.
- Fülle mit Ginger Beer auf.
- Garniere mit einer Limettenscheibe.
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Die Geschichte des Moscow Mule
Trotz seines Namens hat dieser Cocktail nichts mit der russischen Hauptstadt zu tun. Tatsächlich hat der Ursprung dieses Cocktails überhaupt nichts mit Russland zu tun.
Der Legende nach entstand der Cocktail in den 1940er Jahren in Los Angeles, als ein Barkeeper, ein Vodka-Vertriebspartner und ein angeschlagener Ginger Beer Hersteller sich zusammenschlossen, um die Trinkszene zu revolutionieren.
Die geniale Marketingidee des Trios, diesen Cocktail in einem markanten Kupferbecher zu servieren, brachte den Cocktail schnell zum Ruhm.
Variationen eines Moscow Mule
- Raspberry Mule
Wenn du ein Fan von Mule bist, dann musst du den Raspberry Mule probieren, der Absolut Raspberri anstelle von Absolut Original Vodka verwendet. Die Kombination aus Ingwer, Himbeere und Limette wird deine Geschmacksnerven in neue Höhen führen!
- Fiery Mule
Möchtest du es heißer machen? Betone die Würze des Ingwers, indem du Absolut Peppar anstelle von Absolut Original Vodka verwendest und einen Absolut Fiery Mule kreierst!
- Moscow Mule Mocktail
Möchtest du eine alkoholfreie Version (auch bekannt als Moscow Mule Mocktail) machen? Lass einfach den Alkohol weg. Beachte jedoch, dass Ginger Beer gebraut wird und möglicherweise geringe Mengen Alkohol enthält (z.B. 0,5% ABV), stelle sicher, dass du ein alkoholfreies Ginger Beer verwendest.
Tipps zur Zubereitung des perfekten Moscow Mule
- Kühle deine Becher im Voraus – Stelle deine Becher 10 Minuten vor dem Mixen der Cocktails in den Kühlschrank.
- Ginger Ale ersetzen – Du kannst Ginger Beer durch Ginger Ale ersetzen, wenn du es bevorzugst. Ginger Ale ist ähnlich wie Ginger Soda, während Ginger Beer intensiver, würziger und durch Fermentation kohlensäurehaltig ist. Ginger Ale hat einen süßeren, aber intensiveren Geschmack. Die Wahl liegt bei dir!
- Zucker reduzieren – Um eine zuckerreduzierte Version zu machen, wähle ein Ginger Beer oder Ginger Ale, das wenig Zucker oder zuckerfrei ist. Die meisten Supermärkte verkaufen zuckerarme Varianten dieser beliebten Mixer, sodass du problemlos eine zuckerarme Variante finden solltest.
Servier- und Garnierungsideen für einen Moscow Mule
Dieser Cocktail muss in einem Kupferbecher serviert werden. Und das ist eine Tradition, der wir persönlich gerne folgen. Aber die Wahrheit ist, ein Whiskey-Glas funktioniert genauso gut.
Garniere mit einer frischen Limettenscheibe, um den spritzigen Geschmack des Cocktails zu ergänzen. Drücke die Limette über das Eis, um ihren würzigen Geschmack freizugeben, bevor du sie ins Glas fallen lässt, sodass das zitrusartige Aroma die erfrischende Mischung aus Vodka und Ginger Beer verbessert.
Tipp! Lass denjenigen, der den Cocktail trinkt, den Säuregrad nach seinem Geschmack anpassen, indem er eine ¼ bis ½ mittelgroße Limette in seinen Cocktail drückt.
Tipp! Garniere die alkoholfreie Variante anders als die alkoholische Version, um zwischen den beiden zu unterscheiden. Zum Beispiel könntest du ein Zitronenrad anstelle der Limettenscheibe verwenden.
Niemand weiß genau, wo er erfunden wurde, aber es ist fast sicher, dass es nicht in Russland war. Gerüchten zufolge wurde er 1941 in New York erfunden. Andere Gerüchte besagen, dass er in Hollywood erfunden wurde.
Der einzige wirkliche Bezug zu Russland ist, dass er Vodka enthält. Aber selbst der Ursprung von Vodka ist unklar. Wurde Vodka in Polen oder Russland erfunden? In jedem Fall bevorzugen wir schwedischen Vodka. Ein Åhus Mule, jemand?
Warum wird ein Moscow Mule so genannt, wenn er nicht russisch ist?
Obwohl es mehrere Theorien gibt, weiß niemand genau, wie der Cocktail seinen Namen bekam.
Du kannst Ginger Beer und Ginger Ale in deinem Lieblingsgetränkeladen oder Supermarkt finden.
Du hast wahrscheinlich jemanden gesehen, der in der Bar einen Moscow Mule bestellt hat, auf deinen eigenen Cocktail geschaut und dem Barkeeper leise zugeflüstert: „Warum wird meiner nicht in einem schönen glänzenden Becher serviert?“ Nein? Okay, dann nur wir.
Er wird traditionell in einem Kupferbecher serviert. Aber warum er in einem Kupferbecher serviert wird, ist nicht nur Tradition; der Kupferbecher spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Kälte des Ginger Beer, sodass der Cocktail kühl bleibt und nicht durch die Temperatur deiner Hand beeinflusst wird.
Er sieht auch beeindruckend aus und lässt jeden anderen neidisch auf deinen tadellosen Geschmack in Cocktails sein!
Die Wahrheit ist jedoch, dass es nicht das Ende der Welt wäre, wenn du diesen Cocktail in einem anderen Metallbecher oder einem normalen Whisky-Glas servieren würdest. Es wäre immer noch ein großartiger Cocktail.
Nein. Obwohl Kupferbecher super einfach zu reinigen sind, indem man sie mit warmem, seifigem Wasser abspült und sofort nach Gebrauch trocknet, sind Kupferbecher nicht spülmaschinenfest.
